Premiumlinsen / Speziallinsen

-- Zeitlebens größtmögliche Brillenfreiheit --

Wer sich gerne in der Natur aufhält, oder aus privaten bzw. beruflichen Gründen einen hohen Grad an Aktivität an den Tag legt, dem kommen Kontaktlinsen oder Brillen oft ungelegen. Sehbehelfe irritieren bei unseren Vorhaben , sie verunmöglichen manchmal sogar Hobbys oder stören unsere Lebensqualität . Für viele Menschen bedeutet es auch einfach Freiheit, im Alltag nicht mehr auf Brillen oder Kontaktlinsen angewiesen zu sein, morgens aufzustehen und nicht zuallererst die Brille suchen zu müssen und ohne Hilfsmittel wieder am Computer zu arbeiten und ein Buch lesen zu können. Spätestens mit dem Eintritt der Alterssichtigkeit („Presbyopie“) um das 45. Lebensjahr werden wir abhängig von solchen Sehhilfen, und nicht jeder will sich damit abfinden. Wird vor allem in der Nähe Brillenunabhängigkeit angestrebt, können die klassischen Laserverfahren nur mehr bedingt helfen. Auch für dieses Problem gibt es Lösungen. Ab dem 45. Lebensjahr ist es wichtig, für die Dioptrienkorrektur anstatt einer Augenlaserbehandlung auch die Implantation einer Speziallinse („Premiumlinse“) in Erwägung zu ziehen. Diese Spezialimplantate können sowohl bei Vorliegen einer medizinischen Notwendigkeit (bei einer Erkrankung wie dem grauen Star/Katarakt) als auch bei noch klarer Linse verwendet werden, um mit einem Verfahren nicht nur eine Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit oder eine Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) korrigieren zu können, sondern zusätzlich auch die in der Nähe störende Alterssichtigkeit weg zu operieren.
PREMIUMLINSEN

Schnelle Rückkehr in den gewohnten Alltag

Die notwendigen Dinge des Alltags können fast zur Gänze schon am OP Tag wieder ge macht werden: Fernsehen ist möglich, Nachrungsaufnahme und Körperreinigung können wie gewohnt durchgeführt werden, mit dem Duschen und Lesen sollte einen Tag gewartet werden, weil das Auge sonst zu wenig Ruhe hat. Nicht selten wird Fahrtauglichkeit bereits am Tag nach den OPs erreicht. Nach einer Woche mäßiggradiger Schonung ist wieder die volle Belastung möglich , ein Krankenstand für diese Zeit darf allerdings nur im Falle einer operationswürdigen Linsentrübung ausgeschrieben werden. Von besonderer Wichtigkeit ist vor allem unmittelbar nach der Operation nicht im Auge zu reiben und sich nicht am Auge zu verletzen. Umgebungen mit erhöhter Keimbelastung (Dampfbad, Stallungen, Tauchen in stehenden Gewässer) sollten für 14 Tage gemieden werden. Bei uns erfolgen am Tag nach der Operation, eine Woche später sowie nach 4-6 Wochen Kontrollen des operierten Auges. Wenn in Ihrem Führerschein ein Brillen- oder Kontaktlinsenvermerk enthalten ist, dann sollte dieser nach erfolgter Implantation einer mutifokalen Linse gelöscht werden. Da beide Augen bei den Premiumlinsen zu operieren sind, führen wir beide Operationen in den meisten Fällen am gleichen Tag durch.

Erfahrung und persönliche Betreuung aus einer Hand

Operationen am Sehorgan bedeuten für viele Patienten vor allem einmal einen unmittel - baren gedanklichen Stress. Fast alle sind aufgrund der modernen mikrochirurgischen Techniken schließlich aber verwundert, wie rasch und ohne große Belastung eine Linsen- Operation mit geübter Hand durchführbar ist. Sich in einer vertrauten Umgebung mit einem bekannten Team wiederzufinden macht es vielen deutlich leichter, sich für einen notwendigen Eingriff zeitnahe zu entscheiden. Auch die Möglichkeit beide Operationen in kurzem Abstand durchführen zu lassen und nur sehr kurz auf OP-Termine warten zu müssen macht die Entscheidung für unser Zentrum naheliegend. Dazu kommt eine große operative Erfahrung unseres chirurgischen Teams und die hohe OP-Frequenz nicht nur im Bereich der Katarakt-OP.
Monovision anstelle Multifokalität? Ein „billiger“ Kompromiss Bei einem refraktiven Lasereingriff („Augenlasern“) oder der Implan tation einer „Standardlinse“ im Rahmen der klassischen Katarakt-OP kann ohne besonderen Mehraufwand die Alterssichtigkeit über einen Kompromiss genannt „Monovision“ (dabei wird ein Auge für die Fernsicht und das andere ein wenig für den Nahbereich eingestellt ) geringgradig verbessert werden. Es resultiert dabei ein Auge mit einem guten Bild für die Ferne, das Partnerauge sieht in der Ferne etwas verschwommen, dafür in der Nähe besser. Mono vision stellt eine alte und einfache Möglichkeit dar den Sehbereich etwas zu erweitern, sie wird aber häufig nur eingeschränkt vertragen und geht auf Kosten des beidäugigen und vor allem des räumlichen Sehens . Insgesamt wird diese Variante aber in vielen Bereichen der Augenheilkunde verwendet, vor allem bei der Anpassung von Kontaktlinsen oder eben der Implantation von Kunstlinsen im Rahmen der Operation des grauen Stars.
Bei Wunsch nach bestmöglicher Unabhängigkeit von Sehbehelfen ab dem 45. Lebensjahr ist der operative Austausch der eigenen Augenlinse durch eine multifokale Intraokularlinse die optimale Methode. Diese Kunststoffimplantate sind vergleichbar zu den jedes Jahr weltweit millionenfach eingebauten Kunstlinsen im Rahmen einer klassischen Katarakt-OP, sie haben im Gegensatz zu den dabei verwendeten „einfachen“ Einstärkenlinsen einen hochspezialisierten Schliff. Dieser bewirkt, dass neben einem sehr guten Fernblick auch scharfes Sehen im Arbeitsbereich und in der Nähe erreichbar wird, und trotzem das räumliche Sehen ungestört bleibt. Ebenfalls zu den Premiumlinsen gehören die torischen Intraokularlinsen, die neben einer Weit-, oder Kurzsichtigkeit gleichzeitig auch eine Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) mitkorrigieren können.
Tel: 0676-9469290 Fax: 07242-909090-341 mail: ordination@drdichtl.at Terminvereinbarung an Ordinationstagen ( -- Rückrufservice -- ) Ordination Dienstag bis Freitag (auf Terminbasis) // Operationen Montag (Linz) / Mittwoch (Wels, morgens) // Augenlaser Montag / Dienstag (Wels, abends)

Premiumlinsen / Speziallinsen

Gleichzeitig die Ferne, den Arbeitsbereich (PC, Hobby)

und den Nahbereich optimal abbilden zu können, ist

Domäne der Speziallinsen („Premiumlinsen“), die als

Implantate über einen kleinen Eingriff ins Augeninnere

eingebracht und abhängig von den Bedürfnissen des

Patienten gemeinsam mit dem Operateur ausgewählt

werden.

Premiumlinsen – die besseren Implantate? Der viel strapazierte Begriff der Premiumlinse ist unglücklich gewählt, geeigneter wäre das Wort Speziallinse “. Solche Implantate sind nämlich nicht „bessere“ Linsen als die bei der klassischen Katarakt-OP implan - tierten Einstärkenlinsen, sie haben lediglich erweiterte Eigenschaften , gleichzeitig aber auch unerwünschte Begleitphänomene wie ein vermin - der tes Kontrastsehen , eine erhöhte Blend empfindlichkeit , ein schlech - teres Dämmerungs sehen und oft auch eine minimale Unschärfe in der Ferne . Ein gesundes Auge, ein gutes optisches System und die Anpassungsfähigkeit unseres Gehirns („ neuronale Adaptation “) kompen - sieren diese meist nur anfänglich bemerkten Begleitphänomene.
Ob für einen Patienten eine Einstärkenlinse oder eine der vielen Speziallinsen die bessere Wahl ist, hängt neben Dioptrienlage und Augenerkrankungen vor allem aber von den Bedürfnissen in Beruf und im privaten Alltag ab. Auch wenn Speziallinsen eine Erweiterung des Sehens im Nahbereich erlauben, übertreffen sie nicht die Bildqualität der normalen Einstärkenlinsen und sind unter schlechten Lichtverhältnissen oder bei Gegenlichtblendung (z.B. Autofahren in der Nacht) den Standardlinsen sogar unterlegen. Da viele unserer Patienten im Alltag Brillen gewöhnt sind und oft auch medizinische Gründe gegen eine Sonderlinse sprechen, implantieren wir bei rund 5-10% unserer Patienten eine Premiumlinse . Entscheidet sich ein Patient für die Implantation einer Speziallinse, so entspricht der hierfür erforderliche Eingriff einer Operation des grauen Stars („Katarakt-OP“) , es wird lediglich anstelle der sonst üblichen Einstärkenlinse eine Sonderlinse mit erweiterten Eigenschaften eingebaut. Um diese Implantate bestmöglich nutzen zu können, braucht es weiterführende klinische und apparative Untersuchungen, um das ideale Produkt auszuwählen.

Welche Sehbereiche spielen bei der

Implantatauswahl eine Rolle?

Es gibt drei Schärfebereiche, die für eine gute Bildqualität

unterschiedliche Dioptrienanzahlen erfordern: der

Fernbereich ab ca. 150cm (Fernsehen, Autofahren), den

Arbeitsbereich bei ca. 80 cm (PC/Handy/Tablet, Kochen,

Werkstatt, Musizieren) und den Lesebereich um ca. 40 cm

(Lesen, Detailarbeiten). Liegt neben der Alterssichtigkeit auch

eine Fehlsichtigkeit (Weit- oder Kurzsichtigkeit, Astigma-

tismus) vor, so bedeutet dies jeweils eine eigene Dioptrien-

korrektur für Ferne, Arbeitsbereich und Nähe. Da 3 Brillen im

Alltag untauglich sind, wird in den meisten Fällen ein Gleit-

sichtglas oder eine Kontaktlinse mit Nahteil verschrieben.

Chirurgisch können diese 3 Bereiche ebenfalls durch

Auswahl eines passenden Spezialimplantats optimiert

werden. Welches Implantat schließlich ausgewählt wird, be-

stimmen das Anforderungsprofil des Patienten und

eventuelle Einschränkungen im optischen System.

Wie wird operiert? Die Operation entspricht genau der eines grauen Stars („Katarakt-OP“). Dieser Eingriff ist die weltweit häufigste OP und hat ein ausgezeichnetes Risiko/Nutzenverhältnis. Informationen zum Ablauf der OP (Vorbereitung, Operation und Nachsorge) finden Sie unter der Rubrik „Katarakt-OP“ / Grauer Star.  Unterschiedlich sind nur das verwendete Spezialimplantat und die dadurch im Vorfeld aufwendigere Planung, Linsenberechnung und Aufklärung.

Wie entscheiden?

Ob man sich eine multifokale Linse einsetzen lassen soll, hängt zum einen von den wirklichen Bedürfnissen des jeweiligen Patienten ab, andererseits müssen anatomische Voraussetzungen gegeben sein. Der Einbau einer Multifokallinse ist nur zulässig, wenn beide Augen völlig gesund sind, kein Schielen und insbesondere keine Netzhauterkrankung vorliegen. Patienten mit einem schlechten Linsenhalteapparat (Verletzungen, genetische Vorer- krankungen), mit Netzhauterkrankungen oder Risiken für selbige wie beispielsweise Diabetes mellitus, der altersbedingten Maculadegeneration oder Patienten mit Glaukom (grünem Star) sind im Allgemeinen keine guten Kandidaten für solche Speziallinsen. Sollte es bei diesen Erkrankungen im späteren Leben zu einer Verschlechterung des Auges kommen, könnten Speziallinsen den Seheindruck nachteilig verschlechtern. Auch deshalb werden bei den meisten Operationen Einstärkenlinsen implantiert (90% unserer Patienten). Auch beeinflussen phyikalische Faktoren die Entscheidung, ob und im Fall welche Art von Speziallinsen verwendet wird: bei Patienten mit nicht perfekten optischen Medien (z.B bei Hornhauterkrankungen) oder auch sehr großen Pupillendurchmessern kann die Implantation einer Multifokallinse von Nachteil sein und unter Umständen sogar zu einer Nachtfahrun- tauglichkeit führen. Eine bedürfnisgerechte Implantatauswahl verlangt die intensive und durchaus zeitaufwendige Auseinandersetzung mit der Materie durch Patient und Arzt, denn nicht jede Speziallinse ist für jeden Patienten gleichermaßen geeignet. Höherer Lichtbedarf und vermehrte Blendempfindlichkeit sind Gründe, warum man von Haus aus nicht jedem Patienten eine Speziallinse implantiert. Viele benötigen deren Zusatzeigenschaften gar nicht, und hätten dann im Alltag Nebenwirkungen ohne wirkliche Vorteile. Gewisse Berufsgruppen (Fernfahrer, Menschen mit Hobbys oder Tätigkeiten unter schlechten Lichtverhältnissen, zeitlebens vorbestandene erhöhte Blendempfindlichkeit oder Nachtblindheit) oder auch Patienten mit Augenerkrankungen sind häufig für multifokale Linsen schlecht geeignet. Es ist also von besonderer Bedeutung, mit dem Patienten im Vorfeld genau abzuklären, welche Rahmenbedingungen und Alltagsbedürfnisse bestehen: das bloße „Zukaufen von Brillenunabhängigkeit“ kann die Gesamtsehqualität sonst sogar verschlechtern!
Was könnte mich mit einer Multifokallinse stören? Fast alle Patienten bemerken in den ersten Tagen nach der Implantation das Auftreten von sogenannten Dysphotopsien. Dabei handelt es sich vor allem bei Dunkelheit um eine Art Geisterbilder in Form von Ringen oder Sternen um punktförmige Lichtquellen, ein Phänomen, das auch viele Kontaktlinsenträger kennen. Diese Lichtphänomene stören in vielen Fällen aber nur kurz. Manche sind anfangs auch vermehrt geblendet und tragen in heller Umgebung gerne eine Sonnenbrille. Hauptproblem ist die nach Augenoperationen häufige Augentrockenheit, die mit geeigneten Augentropfen gut behandelt werden kann. Auch dieses Phänomen ist zeitlich begrenzt, kann aber anfangs zu schlechterer Bildqualität und Augenbrennen bzw. Augentränen führen. Sollte auch nach einigen Tagen keine gute Sehschärfe entstehen und ein Dioptrien-Rest die Ursache sein, ist es möglich nach 3-6 Monaten eine Nachkorrektur mit einem Laser durchzuführen („Laser-Touch-Up“). Ein solcher Folgeeingriff ist in den Kosten für die OP enthalten. Multifokale Linsen bedeuten einen höheren Lichtbedarf, schlechteres Nachtsehen und eine geringeres Kontrastsehen. Ausreichend gute Lichtverhältnisse der Umgebung (z.B ein gutes Licht zum Lesen) sind ein wesentlicher Faktor für das Ausmaß der Brillenfreiheit.
Gibt es eine Garantie für Brillenfreiheit? Die Augen sind ein biologisches Gewebe und ein komplexes optisches System, das nicht immer gleich auf einen Eingriff reagiert. Dank genauer Vorbereitung und mehrmaliger Messungen und einer dadurch erzielten hohen Genauigkeit erreichen wir in fast allen Fällen das angestrebte Ziel. Eine Garantie auf Erfolg ist nicht möglich – in der Medizin besteht aber die Verpflichtung „nach dem Stand der Kunst“ (Lege artis) zu therapieren. Tut man dies, sind die Chancen für eine optimale Sehqualität sehr gut. In manchen Fällen braucht es noch eine speziell auf ein Problem angepasste Therapie oder ein Feintuning mit einem refraktiven Laser, um das vereinbarte Ziel zu erreichen. Da wir von vornherein viele an Brillenlosigkeit interessierte Patienten aus diversen Gründen von Speziallinsen abraten, haben wir einen sehr hohen Grad an Zufriedenheit mit solchen Implantaten. Eine strenge Indikationsstellung für diese Spezialprodukte ist für uns der bewährte Schlüssel zum Erfolg.
Kann man eine Linse tauschen? Es ist möglich, ein Kunstlinsenimplantat wieder aus dem Auge zu entfernen, wobei dieser Eingriff deutlich schwieriger ist als die erste Operation. Es kann passieren, dass die Linse bereits so gut ins Auge eingewachsen ist, dass nur unter Schädigung des Linsenhalteapparats das Implantat wieder entfernt werden kann. In solchen Fällen ist dann das Einsetzen einer alternativen Linse schwierig und oft auch nicht mit einer Operation zu erreichen. Wenn ein Zentrum über die Möglichkeit einer Nachkorrektur mit einem Augenlaser verfügt, kann häufig damit eine nicht ideale Abbildungsqualität verbessert werden (Laser-Touch-Up). Insgesamt ist es sehr selten, dass eine Kunstlinse getauscht werden muss – und manchmal braucht es auch einen etwas längeren Anpassungsprozess, bis ein Patient den Umgang mit einem Spezialimplantat gelernt hat („neuronale Adaptation“).
Sehen lernen mit Multifokallinsen - Neuronale Adaptation - Alle multifokalen Linsen wirken über einen optischen Trick, der mehrere Schärfepunkte auf der Netzhaut erzeugt. Echte Akkommodation (Scharfstellen der Dioptrien in der Nähe durch Dickenänderung der Linse) wie im jugendlichen Alter ist bis heute mit Kunstlinsen leider nicht zufriedenstellend gelungen. Deshalb brauchen multifokale Linsen einen besonderen Schliff zur Bilderzeugung, um dieses Defizit wett zu machen. Die auf der Netzhaut übereinander projizierten Bilder müssen vom Patienten erst als solche „entdeckt und herausgefiltert“ werden. Das bedeutet, dass mit einer Multifokallinse das neue Sehen „gelernt“ werden muss, was in fast allen Fällen nach Abnahme des Verbandes schon nach wenigen Minuten gelingt. Unser Gehirn vermag diesen neuen Seheindruck rasch und gut zu verwerten und die gleichzeitig unerwünschten Phänomene auszublenden. Diese besondere Leistung wird als „neuronale Adaptation“ bezeichnet und ist ein entscheidender Faktor für die hohe Zufriedenheit mit solchen Spezialimplantaten.

Öffnungszeiten

Ordinationstage WELS Dienstag - Freitag: auf Terminbasis OP-Tage Montag (Linz) / Mittwoch (Wels) Augenlasertage Montag / Dienstag (Wels)

Telefon: 0676-9469290

KONTAKT
PREMIUMLINSEN
Tel: 0676-9469290 // Fax: 07242-909090-341 // mail: ordination@drdichtl.at Terminvereinbarung an Ordinationstagen ( -- Rückrufservice -- ) Ordination: Dienstag bis Freitag (auf Terminbasis) Operationen: Montag (Linz) / Mittwoch (Wels, morgens) Augenlaser: Montag / Dienstag (Wels, abends)
Nach einer Woche mäßiggradiger Schonung ist wieder die volle Belastung möglich , ein Kran ken stand ist bei refraktiven Operationen nicht möglich. Von besonderer Wichtigkeit ist vor allem unmittelbar nach der Operation nicht im Auge zu reiben und sich nicht am Auge zu verletzen. Umgebungen mit erhöhter Keimbelastung (Dampfbad, Stallun gen, Tauchen in stehenden Gewässer) sollten für 14 Tage gemieden werden. Bei uns erfolgen am Tag nach der Operation, eine Woche später sowie nach 4-6 Wochen Kontrollen des operierten Auges. Wenn in Ihrem Führerschein ein Brillen- oder Kontaktlinsenvermerk enthalten ist, dann sollte dieser nach erfolgter Implantation einer mutifokalen Linse gelöscht werden. Da beide Augen bei den Premiumlinsen zu operieren sind, führen wir beide Operationen in den meisten Fällen am gleichen Tag durch.

Erfahrung und persönliche

Betreuung aus einer Hand

Operationen am Sehorgan bedeuten für viele Patienten vor allem einmal einen unmittel baren gedanklichen Stress. Fast alle sind aufgrund der modernen mikrochirurgischen Techniken schließlich aber verwundert, wie rasch und ohne große Belastung eine Linsen- Operation mit geübter Hand durchführbar ist. Sich in einer vertrauten Umgebung mit einem bekannten Team wiederzufinden macht es vielen deutlich leichter, sich für einen notwendigen Eingriff zeitnahe zu entscheiden. Auch die Möglichkeit beide Operationen in kurzem Abstand durchführen zu lassen und nur sehr kurz auf OP-Termine warten zu müssen macht die Entscheidung für unser Zentrum naheliegend. Dazu kommt eine große operative Erfahrung unseres chirurgischen Teams und die hohe OP-Frequenz nicht nur im Bereich der Katarakt-OP.

Schnelle Rückkehr in

den gewohnten Alltag

Die notwendigen Dinge des Alltags können fast zur Gänze schon am OP Tag wieder ge - macht werden: Fernsehen ist möglich, Nachrungsaufnahme und Körperreinigung können wie gewohnt durchgeführt werden, mit dem Duschen und Lesen sollte einen Tag gewartet werden, weil das Auge sonst zu wenig Ruhe hat.

Premiumlinsen / Speziallinsen

-- Zeitlebens größtmögliche Brillenfreiheit --

Wer sich gerne in der Natur aufhält, oder aus privaten bzw. beruflichen Gründen einen hohen Grad an Aktivität an den Tag legt, dem kommen Kontaktlinsen oder Brillen oft ungelegen. Sehbehelfe irritieren bei unseren Vorhaben , sie verunmöglichen manchmal sogar Hobbys oder stören unsere Lebens - qualität . Für viele Menschen bedeutet es auch einfach Freiheit, im Alltag nicht mehr auf Brillen oder Kontaktlinsen angewiesen zu sein, morgens aufzustehen und nicht zuallererst die Brille suchen zu müssen und ohne Hilfsmittel wieder am Computer zu arbeiten und ein Buch lesen zu können. Spätestens mit dem Eintritt der Alterssichtigkeit („Presbyopie“) um das 45. Lebensjahr werden wir abhängig von solchen Sehhilfen, und nicht jeder will sich damit abfinden. Wird vor allem in der Nähe Brillen - unabhängigkeit angestrebt, können die klassischen Laserverfahren nur mehr bedingt helfen. Auch für dieses Problem gibt es Lösungen. Ab dem 45. Lebensjahr ist es wichtig, für die Dioptrienkorrektur anstatt einer Augenlaser - behandlung auch die Implantation einer Speziallinse („Premium linse“) in Erwägung zu ziehen. Diese Spezialimplantate können sowohl bei Vorliegen einer medizinischen Notwendigkeit (bei einer Erkrankung wie dem grauen Star/Katarakt) als auch bei noch klarer Linse verwendet werden, um mit einem Verfahren nicht nur eine Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit oder eine Hornhaut ver - krümmung (Astigmatismus) korrigieren zu können, sondern zusätzlich auch die in der Nähe störende Alterssichtigkeit weg zu operieren.
Bei Wunsch nach bestmöglicher Unabhängigkeit von Sehbehelfen ab dem 45. Lebensjahr ist der operative Austausch der eigenen Augenlinse durch eine multifokale Intraokularlinse die optimale Methode. Diese Kunststoffimplantate sind vergleichbar zu den jedes Jahr weltweit millionenfach eingebauten Kunstlinsen im Rahmen einer klassischen Katarakt-OP, sie haben im Gegensatz zu den dabei verwendeten „einfachen“ Ein stär - ken linsen einen hochspeziali - sierten Schliff. Dieser bewirkt, dass neben einem sehr guten Fernblick auch scharfes Sehen im Arbeitsbereich und in der Nähe erreichbar wird, und trotzem das räumliche Sehen ungestört bleibt. Ebenfalls zu den Premiumlinsen gehören die torischen Intraokular - linsen, die neben einer Weit-, oder Kurz - sichtigkeit gleichzeitig auch eine Hornhaut - verkrümmung (Astigmatismus) mitkorri - gieren können.

Premiumlinsen / Speziallinsen

Gleichzeitig die Ferne, den Arbeitsbereich (PC,

Hobby) und den Nahbereich optimal abbilden zu

können, ist Domäne der Speziallinsen („Premium-

linsen“), die als Implantate über einen kleinen Ein-

griff ins Augeninnere eingebracht und abhängig

von den Bedürfnissen des Patienten gemeinsam

mit dem Operateur ausgewählt werden.

Ob für einen Patienten eine Einstärkenlinse oder eine der vielen Speziallinsen die bessere Wahl ist, hängt neben Dioptrienlage und Augenerkrankungen vor allem aber von den Bedürfnissen in Beruf und im privaten Alltag ab. Auch wenn Speziallinsen eine Erweiterung des Sehens im Nahbereich erlauben, übertreffen sie nicht die Bildqualität der normalen Einstärkenlinsen und sind unter schlechten Lichtverhältnissen oder bei Gegenlichtblendung (z.B. Autofahren in der Nacht) den Standardlinsen sogar unterlegen. Da viele unserer Patienten im Alltag Brillen gewöhnt sind und oft auch medizinische Gründe gegen eine Sonderlinse sprechen, implantieren wir bei rund 5-10% unserer Patienten eine Premiumlinse . Entscheidet sich ein Patient für die Implantation einer Speziallinse, so entspricht der hierfür erforderliche Eingriff einer Operation des grauen Stars („Katarakt-OP“) , es wird lediglich anstelle der sonst üblichen Einstärkenlinse eine Sonderlinse mit erweiterten Eigenschaften eingebaut. Um diese Implantate bestmöglich nutzen zu können, braucht es weiterführende klinische und apparative Untersuchungen, um das ideale Produkt auszuwählen.

Welche Sehbereiche spielen bei der

Implantatauswahl eine Rolle?

Es gibt drei Schärfebereiche, die für eine gute

Bildqualität unterschiedliche Dioptrienanzahlen

erfordern: der Fernbereich ab ca. 150cm (Fern-

sehen, Autofahren), den Arbeitsbereich bei ca.

80 cm (PC/Handy/Tablet, Kochen, Werkstatt,

Musizieren) und den Lesebereich um ca. 40 cm

(Lesen, Detailarbeiten). Liegt neben der Alters-

sichtigkeit auch eine Fehlsichtigkeit (Weit- oder

Kurzsichtigkeit, Astigmatismus) vor, so bedeutet

dies jeweils eine eigene Dioptrienkorrektur für

Ferne, Arbeitsbereich und Nähe. Da 3 Brillen im

Alltag untauglich sind, wird in den meisten

Fällen ein Gleitsichtglas oder eine Kontaktlinse

mit Nahteil verschrieben.

Chirurgisch können diese 3 Bereiche ebenfalls

durch Auswahl eines passenden Spezialimplan-

tats optimiert werden. Welches Implantat

ausgewählt wird, bestimmen das Anforderungs-

profil des Patienten und eventuelle

Einschränkungen im optischen System.

Wie wird operiert? Die Operation entspricht genau der eines grauen Stars („Katarakt-OP“). Dieser Eingriff ist die weltweit häufigste OP und hat ein ausgezeichnetes Risiko/Nutzenverhältnis. Informationen zum Ablauf der OP (Vorbereitung, Operation und Nachsorge) finden Sie unter der Rubrik „Katarakt-OP“ / Grauer Star.  Unterschiedlich sind nur das verwendete Spezialimplantat und die dadurch im Vorfeld aufwendigere Planung, Linsenberechnung und Aufklärung.
Premiumlinse die besseren Implantate? Der viel strapazierte Begriff der Premium - linse ist unglücklich gewählt, geeigneter wäre das Wort Speziallinse “. Solche Implantate sind nämlich nicht „bessere“ Linsen als die bei der klassischen Katarakt- OP implan tierten Einstärkenlinsen, sie haben lediglich erweiterte Eigen schaf ten , gleich zeitig aber auch unerwünschte Begleitphänomene wie ein vermin der tes Kon trast sehen , eine erhöhte Blend - empfind lichkeit , ein schlech teres Dämmerungs sehen und oft auch eine minimale Unschärfe in der Ferne . Ein gesundes Auge, ein gutes optisches System und die Anpassungsfähigkeit unseres Gehirns („ neuronale Adaptation “) kompen sieren diese meist nur anfänglich bemerkten Begleitphänomene.
Wie entscheiden? Ob man sich eine multifokale Linse einsetzen lassen soll, hängt zum einen von den wirklichen Bedürfnissen des jeweiligen Patienten ab, andererseits müssen anatomische Voraussetzungen gegeben sein. Der Einbau einer Multifokallinse ist nur zulässig, wenn beide Augen völlig gesund sind, kein Schielen und insbesondere keine Netzhauterkrankung vorliegen. Patienten mit einem schlechten Linsenhalteapparat (Verletzungen, genetische Vorerkrankungen), mit Netzhauterkrankungen oder Risiken für selbige wie beispielsweise Diabetes mellitus, der altersbedingten Maculadegeneration oder Patienten mit Glaukom (grünem Star) sind im Allgemeinen keine guten Kandidaten für solche Speziallinsen. Sollte es bei diesen Erkrankungen im späteren Leben zu einer Verschlechterung des Auges kommen, könnten Speziallinsen den Seheindruck nachteilig verschlechtern. Auch deshalb werden bei den meisten Operationen Einstärkenlinsen implantiert (90% unserer Patienten). Auch beeinflussen phyikalische Faktoren die Entscheidung, ob und im Fall welche Art von Speziallinsen verwendet wird: bei Patienten mit nicht perfekten optischen Medien (z.B bei Hornhauterkrankungen) oder auch sehr großen Pupillendurchmessern kann die Implantation einer Multifokallinse von Nachteil sein und unter Umständen sogar zu einer Nachtfahrun- tauglichkeit führen. Eine bedürfnisgerechte Implantatauswahl verlangt die intensive und durchaus zeitaufwendige Auseinandersetzung mit der Materie durch Patient und Arzt, denn nicht jede Speziallinse ist für jeden Patienten gleichermaßen geeignet. Höherer Lichtbedarf und vermehrte Blendempfindlichkeit sind Gründe, warum man von Haus aus nicht jedem Patienten eine Speziallinse implantiert. Viele benötigen deren Zusatzeigenschaften gar nicht, und hätten dann im Alltag Nebenwirkungen ohne wirkliche Vorteile. Gewisse Berufsgruppen (Fernfahrer, Menschen mit Hobbys oder Tätigkeiten unter schlechten Lichtverhältnissen, zeitlebens vorbestandene erhöhte Blendempfindlichkeit oder Nachtblindheit) oder auch Patienten mit Augenerkrankungen sind häufig für multifokale Linsen schlecht geeignet. Es ist also von besonderer Bedeutung, mit dem Patienten im Vorfeld genau abzuklären, welche Rahmenbedingungen und Alltagsbedürfnisse bestehen: das bloße „Zukaufen von Brillenunabhängigkeit“ kann die Gesamtsehqualität sonst sogar verschlechtern!
Was könnte mich mit einer Multifokallinse stören? Fast alle Patienten bemerken in den ersten Tagen nach der Implantation das Auftreten von sogenannten Dysphotopsien. Dabei handelt es sich vor allem bei Dunkelheit um eine Art Geisterbilder in Form von Ringen oder Sternen um punktförmige Lichtquellen, ein Phänomen, das auch viele Kontaktlinsenträger kennen. Diese Lichtphänomene stören in vielen Fällen aber nur kurz. Manche sind anfangs auch vermehrt geblendet und tragen in heller Umgebung gerne eine Sonnenbrille. Hauptproblem nach Augenoperationen ist die häufige Augentrockenheit, die mit geeigneten Augentropfen gut behandelt werden kann. Auch dieses Phänomen ist zeitlich begrenzt, kann aber anfangs zu schlechterer Bildqualität und Augenbrennen bzw. Augentränen führen. Sollte auch nach einigen Tagen keine gute Sehschärfe entstehen und ein Dioptrien-Rest die Ursache sein, ist es möglich nach 3-6 Monaten eine Nachkorrektur mit einem Laser durchzuführen („Laser-Touch-Up“). Ein solcher Folgeeingriff ist in den Kosten für die OP enthalten. Multifokale Linsen bedeuten einen höheren Lichtbedarf, schlechteres Nachtsehen und eine geringeres Kontrastsehen. Ausreichend gute Lichtverhältnisse der Umgebung (z.B ein gutes Licht zum Lesen) sind ein wesent- licher Faktor für das Ausmaß der Brillenfreiheit.
Monovision anstelle Multifokalität? Ein „billiger“ Kompromiss Bei einem refraktiven Lasereingriff („Augenlasern“) oder der Implan tation einer „Standardlinse“ im Rahmen der klassischen Katarakt-OP kann ohne besonderen Mehraufwand die Alterssichtigkeit über einen Kompromiss genannt „Monovision“ (dabei wird ein Auge für die Fernsicht und das andere ein wenig für den Nahbereich eingestellt ) geringgradig verbessert werden. Es resultiert dabei ein Auge mit einem guten Bild für die Ferne, das Partnerauge sieht in der Ferne etwas verschwommen, dafür in der Nähe besser. Mono vision stellt eine alte und einfache Möglichkeit dar den Sehbereich etwas zu erweitern, sie wird aber häufig nur eingeschränkt vertragen und geht auf Kosten des beidäugigen und vor allem des räumlichen Sehens . Insgesamt wird diese Variante aber in vielen Bereichen der Augenheilkunde verwendet, vor allem bei der Anpassung von Kontaktlinsen oder eben der Implantation von Kunstlinsen im Rahmen der Operation des grauen Stars.
Gibt es eine Garantie für das Erreichen von Brillenfreiheit? Die Augen sind ein biologisches Gewebe und ein komplexes optisches System, das nicht immer gleich auf einen Eingriff reagiert. Dank genauer Vorbereitung und mehrmaliger Messungen und einer dadurch erzielten hohen Genauigkeit erreichen wir in fast allen Fällen das angestrebte Ziel. Eine Garantie auf Erfolg ist nicht möglich – in der Medizin besteht aber die Verpflichtung „nach dem Stand der Kunst“ (Lege artis) zu therapieren. Tut man dies, sind die Chancen für eine optimale Sehqualität sehr gut. In manchen Fällen braucht es noch eine speziell auf ein Problem angepasste Therapie oder ein Feintuning mit einem refraktiven Laser, um das vereinbarte Ziel zu erreichen. Da wir von vornherein viele an Brillenlosigkeit interessierte Patienten aus diversen Gründen von Speziallinsen abraten, haben wir einen sehr hohen Grad an Zufriedenheit mit solchen Implantaten. Eine strenge Indikationsstellung für diese Spezialprodukte ist für uns der bewährte Schlüssel zum Erfolg.
Kann man eine Linse tauschen? Es ist möglich, ein Kunstlinsenimplantat wieder aus dem Auge zu entfernen, wobei dieser Eingriff deutlich schwieri- ger ist als die erste Operation. Es kann passieren, dass die Linse bereits so gut ins Auge eingewachsen ist, dass nur unter Schädigung des Linsenhalte- apparats das Implantat wieder entfernt werden kann. In solchen Fällen ist dann das Einsetzen einer alternativen Linse schwierig und oft auch nicht mit einer Operation zu erreichen. Wenn ein Zentrum über die Möglichkeit einer Nachkorrektur mit einem Augen- laser verfügt, kann häufig damit eine nicht ideale Abbildungsqualität ver- bessert werden (Laser-Touch-Up). Insgesamt ist es sehr selten, dass eine Kunstlinse getauscht werden muss – und manchmal braucht es auch einen etwas längeren Anpassungsprozess, bis ein Patient den Umgang mit einem Spezialimplantat gelernt hat („neuronale Adaptation“).
Sehen lernen mit Multifokallinsen - Neuronale Adaptation - Alle multifokalen Linsen wirken über einen optischen Trick, der mehrere Schärfepunkte auf der Netzhaut erzeugt. Echte Akkommodation (Scharfstellen der Dioptrien in der Nähe durch Dickenänderung der Linse) wie im jugendlichen Alter ist bis heute mit Kunstlinsen leider nicht zufriedenstellend gelungen. Deshalb brauchen multifokale Linsen einen besonderen Schliff zur Bilderzeugung, um dieses Defizit wett zu machen. Die auf der Netzhaut übereinander projizierten Bilder müssen vom Patienten erst als solche „entdeckt und herausgefiltert“ werden. Das bedeutet, dass mit einer Multifokallinse das neue Sehen „gelernt“ werden muss, was in fast allen Fällen nach Abnahme des Verbandes schon nach wenigen Minuten gelingt. Unser Gehirn vermag diesen neuen Seheindruck rasch und gut zu verwerten und die gleichzeitig unerwünschten Phänomene auszublenden. Diese besondere Leistung wird als „neuronale Adaptation“ bezeichnet und ist ein entscheidender Faktor für die hohe Zufriedenheit mit solchen Spezialimplantaten.
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